Cannabis ist KEINE Einstiegsdroge, ihr Arschgeigen!

Cannabis hat schon seit langer Zeit eine kontroverse Rolle in der öffentlichen Debatte eingenommen, da viele Menschen es als Einstiegsdroge betrachten. Dieses Argument wird oft von Gegnern des Cannabiskonsums verwendet, um die Gefahren zu unterstreichen. Es gibt jedoch eine wachsende Zahl von Forschern und Experten, die diese These widerlegen und betonen, dass Cannabis keine Einstiegsdroge ist.

Cannabis ist KEINE Einstiegsdroge, ihr Arschgeigen!
Cannabis ist KEINE Einstiegsdroge, ihr Arschgeigen!

Die Positionierung der Bundesregierung ist eindeutig: Cannabis wird nicht als Einstiegsdroge betrachtet. Auf den offiziellen Aufklärungsseiten wie drugcom.de und bzga.de sind die Fakten deutlich aufgeführt. Es gibt jedoch immer noch prominente Verfechter der These, darunter der ehemalige Präsident der Bundesärztekammer und heutige Weltärztebund-Präsident Dr. Frank Ulrich Montgomery. Diese Gruppe argumentiert oft, dass die meisten Kokain- und Heroinkonsumenten zuerst Cannabis konsumiert haben. Es handelt sich hierbei jedoch um einen Denkfehler, denn die Koinzidenz von Ereignissen kann nicht unbedingt als Kausalität interpretiert werden.

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Die wissenschaftlichen Fakten unterstreichen, dass Cannabis keine Einstiegsdroge ist. In einem Beitrag aus dem Jahr 2012 betonten die Cannabisexperten Prof. Renate Soellner und Prof. Dieter Kleiber, dass diese These seit den frühen 1980er-Jahren widerlegt wurde. Der Drogenexperte Karl-Arthur Kovar vergleicht die Schrittmacherthese mit der Behauptung, dass auf jede Erkältung zwangsläufig eine Lungenentzündung folgt. Die meisten Kokain- und Heroinkonsumenten haben zwar zuerst Cannabis konsumiert, aber nicht jeder Cannabiskonsument steigt zwangsläufig auf harte Drogen um.

Laut europäischen Studien steigen nur 2-5 % aller Cannabiskonsumenten auf harte Drogen um. Das Verhältnis von Cannabis- zu Heroinkonsumenten beträgt in Europa ~40:1. Wenn ausnahmslos jeder Heroinkonsument früher Cannabiskonsument war, wären folglich nur 2,5 % aller Cannabiskonsumenten auf Heroin umgestiegen. Das US-Institute of Medicine stellte um die Jahrtausendwende für die USA ein Verhältnis von 100:1 zwischen Cannabiskonsumenten und Konsumenten harter Drogen fest.

Es gibt auch weitere Faktoren, die für den Konsum von harten Drogen verantwortlich sein können, wie beispielsweise psychische Probleme, die Familiengeschichte oder die sozioökonomischen Bedingungen. Cannabis ist daher nicht die Ursache für den Konsum von harten Drogen, sondern lediglich ein Faktor unter vielen.

Ein weiteres Argument gegen die These, dass Cannabis eine Einstiegsdroge ist, ist die Tatsache, dass der Konsum von Cannabis in Ländern, in denen es legalisiert wurde, nicht zu einem Anstieg des Konsums von harten Drogen geführt hat. In einigen Ländern, wie beispielsweise Portugal, wurde der Konsum von Drogen entkriminalisiert und die Zahl der Drogentoten sowie der Konsum von harten Drogen ist zurückgegangen.

Es gibt auch zahlreiche Studien, die die positiven Auswirkungen von Cannabis auf die Gesundheit belegen. Es kann beispielsweise bei chronischen Schmerzen, Angstzuständen, Schlafstörungen und vielen anderen Beschwerden helfen. Natürlich kann der Konsum von Cannabis auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben, wie beispielsweise Atemwegserkrankungen, aber diese Risiken können durch das Rauchen von Cannabis reduziert werden.

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Es ist wichtig, dass die Menschen informiert werden und die Fakten über Cannabis kennen. Die Entscheidung, Cannabis zu konsumieren, sollte eine persönliche Entscheidung sein, die auf umfassenden Informationen und einer Abwägung der Vor- und Nachteile basiert. Wenn die Menschen die Fakten kennen, können sie fundierte Entscheidungen treffen und vermeiden, in falsche Vorstellungen und Stereotypen zu verfallen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Cannabis keine Einstiegsdroge ist. Die These, dass Cannabis der erste Schritt zum Konsum von harten Drogen ist, ist widerlegt worden. Es ist wichtig, dass die Menschen sich über die Fakten informieren und ihre eigenen Entscheidungen treffen, wenn es um den Konsum von Cannabis geht. Der Konsum von Cannabis kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben, und es ist wichtig, dass jeder Mensch selbst entscheidet, ob er Cannabis konsumieren möchte oder nicht.

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